Anmeldung zum Newsletter
Der Japaner Yoshitomo Nara (*1959) zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Generation. Mit den sogenannten „Angry Girls“ erlangte der Japaner Yoshitomo Nara internationale Bekanntheit: Seine stark stilisierten Mädchendarstellungen, die mit großen Köpfen und fesselnden Augen oftmals bedrohlich, trotzig und wütend oder auch melancholisch und unsicher wirken, sind zu seinem Markenzeichen geworden – und gelten heute als Ikonen der zeitgenössischen Malerei. Mit der Ausstellung „Yoshitomo Nara“ zeigt das Museum Frieder Burda anhand von Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen aus vier Jahrzehnten die erste große Retro...
Neben Künstlern wie Jackson Pollock und Mark Rothko gehörte Richard Pousette-Dart (1916–1992) zu den Wegbereitern des Abstrakten Expressionismus – eine amerikanische Avantgardebewegung, die die Entwicklung der modernen Malerei radikal veränderte. Wie viele seiner Kollegen setzte sich der Künstler intensiv mit Themen wie Mythos, Archaik und indigener Spiritualität auseinander. Zahlreiche seiner lichtdurchfluteten Arbeiten rufen die Idee transzendentaler Kräfte hervor, oft in motivischer Anlehnung an die Schönh...
Max Liebermann (1847–1935) spielte eine herausragende Rolle in der Hinwendung deutscher Künstler zu den Errungenschaften des französischen Impressionismus. Auch unter dem Einfluss Claude Monets und seiner Kollegen wandten sich junge Maler in Städten wie München und Berlin einer neuen Bildsprache zu, die sich durch eine dynamische Pinselführung und leuchtende Farbigkeit auszeichnet.
Anhand von mehr als 70 Arbeiten aus über 25 internationalen Museums- und Privatsammlungen gibt die Ausstellung im Museum Frieder Burda einen opulenten Überblick über die Entwicklung des deutschen Impressionismus, darunter Schlüsselwerke...
Um die Sammlung zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde 1998 – nachdem Bemühungen, diese im südfranzösischen Mougins zu etablieren, aufgegeben wurden – die Stiftung Frieder Burda gegründet. Sie legte den Grundstock für den vom amerikanischen Star-Architekten Richard Meier entworfenen Museumsbau, der seit 2004 die „Sammlung Frieder Burda“ in Baden-Baden im Zusammenspiel mit anderen internationalen Meisterwerken präsentiert: Ein strahlend weißer Solitär in der historischen Lichtentaler Allee, heute vielmals als das „Juwel im Park“ bezeichnet.
Der Entwurf sah ein neues Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts vor, das sich in die einzigartige Parklandschaft an der Lichtentaler Allee einfügen und gleichzeitig in seinen Proportionen mit der angrenzenden Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden harmonieren sollte. Große Anstrengungen wurden unternommen, um möglichst viele Bäume auf dem Areal zu erhalten, damit sich das Museum Frieder Burda wie selbstverständlich in die umliegende Natur eingliedern konnte. Form, Linienführung und Abmessungen des neuen Gebäudes korrespondieren in ihrer Gesamtheit mit den Geschosshöhen und dem Giebel der neoklassizistischen Kunsthalle, wobei beide Institutionen ihre eigene architektonische Identität behalten.
Das Museum Frieder Burda bietet seinen Besuchern ein vielfältiges Kunstvermittlungsprogramm für alle Altersgruppen. Neben regelmäßigen öffentlichen Führungen durch die aktuelle Ausstellung bieten wir Ihnen auch private Führungen mit erfahrenen Kunstvermittlern an. Eine solche verbindlich gebuchte Führung ermöglicht Sofortzutritt zu den Ausstellungen ohne Wartezeit.
Nehmen Sie an unseren regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen, Workshops und Events Teil oder buchen Sie für Ihren Besuch eine private Führung. Wenn Sie in Zukunft hierüber auf dem Laufenden gehalten werden möchten, um nichts zu verpassen, dann tragen Sie sich in unseren Newsletter ein und werfen Sie einen Blick in unseren Programmübersicht
Im Herbst 2016 hat das Museum Frieder Burda im Zuge des Generationswechsels den „Salon Berlin“ in einem der vitalsten Kunstviertel der Hauptstadt eröffnet. Eng mit dem Museum in Baden-Baden verbunden, ist der Salon mehr als ein Projekt- und Schauraum, der das Museumsprogramm und die Sammlung des Mutterhauses begleitet und vermittelt.
Mehr als nur ein Museumsshop. Der Museum Frieder Burda Concept Store bietet neben Katalogen, Kunstdrucken und Postern ein breites Angebot an exklusivem Schmuck sowie hochdekorativen Einrichtungsgegenständen wie Vasen, Geschirr, Textilien und sogar einzelnen Möbelstücken.
Der Concept Store kann auch ohne Museumsticket besucht werden. Wenden Sie sich hierfür einfach an unsere Mitarbeiter im Kassenbereich.