IMPRESSIONISMUS IN DEUTSCHLAND

Max Liebermann und seine Zeit
03. OKTOBER 2025 – 08. FEBRUAR 2026
 

Die farbstarken Bildwelten des Impressionismus faszinieren auch heute noch wie kaum eine andere Kunstrichtung. Die Malerei, die im Frankreich der 1860er Jahre aufkam, zeichnet sich durch den Einsatz kräftig leuchtender Farben sowie eine energische, skizzenhafte Pinselführung aus. Mit Max Liebermann (1847–1935) als ihrem Vorreiter wurde die revolutionär neue Strömung auch im deutschen Kaiserreich früh zur tonangebenden Avantgarde. Motivisch setzten sich die Künstlerinnen und Künstler mit einer Vielzahl von Themen auseinander – von sonnendurchfluteten Landschaftsdarstellungen und stimmungsvollen Figurenbildern bis zu sorgfältig arrangierten Stillleben. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum Barberini in Potsdam und versammelt rund 100 Meisterwerke des deutschen Impressionismus – neben Max Liebermann auch zahlreiche Arbeiten von Kollegen wie Lovis Corinth, Philipp Frank, Dora Hitz, Gotthardt Kuehl, Sabine Lepsius, Maria Slavona, Max Slevogt, Eva Stort oder Fritz von Uhde.

Zu den über 40 internationalen Leihgebern gehören u. a. die Alte Nationalgalerie in Berlin, die Galerie Neue Meister in Dresden, das Folkwang Museum in Essen, das Städel Museum in Frankfurt am Main, die Hamburger Kunsthalle, die Neue Pinakothek in München, das Musée d’Orsay in Paris und das Belvedere in Wien. 

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.


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Playlist

von Künstler

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Impressionen

Ausstellungsfilm


Audioguide

Experimentell und lebendig: Die radikale Versuchsanordnung der Ausstellung spiegelt sich auch im Audioguide der Ausstellung „Transformers“ wider. In vier intensiven Gesprächen thematisiert der Kurator der Ausstellung, Udo Kittelmann, Aspekte und Fragestellungen zur künstlichen Intelligenz. Lassen Sie sich von den anregenden Gesprächen inspirieren – die zum Teil überraschende Gedanken zu einem „Was-wäre-wenn“ einer radikal veränderten Zukunft durchspielen.
Louisa Clement (*1987 in Bonn) schloss 2015 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf ab. Wird die Maschine zum Doppelgänger?: Im Gespräch zwischen Udo Kittelmann und Louisa Clement geht es um den digitalen Fußabdruck und lernfähige KI, digitale Vernetzung und Isolierung sowie das faszinierende und zugleich verstörende Ebenbild in dreidimensionaler Form.
Annemie Vanackere ist eine belgische Festivalkuratorin und Theaterleiterin. Seit 2012 leitet sie als Intendantin und Geschäftsführerin das Theater Hebbel am Ufer in Berlin. Im Austausch zwischen Kurator und Theaterintendantin geht es um die Technologisierung und Digitalisierung im Leben und dessen Bedeutung für die performativen Künste, um multiple Intelligenzen und Empathie.
Dr. Clara Meister arbeitet international als Kuratorin. Der Schwerpunkt ihrer kuratorischen Arbeit liegt auf dem Thema der Übersetzung, Sprache und Musik. Im Gespräch erörtern Udo Kittelmann und Clara Meister die Beziehung von Technik und Natur, sie hinterfragen den technischen Fortschritt und sprechen sich für mehr Raum für pflanzliche und andere nicht humane Intelligenzen im Umgang mit technischem Fortschritt aus.
„Warum ist der Mensch sich selbst nicht genug?“ Alice Lagaay ist eine Philosophin, die aktiv an der Entstehung des interdisziplinären Forschungsfeldes der Performance Philosophie beteiligt ist. Im Gespräch zur animatronischen Skulptur „Female Figure“ von Jordan Wolfson werden Fragen der technischen Manipulation des Selbst, der Faszination und Überwältigung des Maschinellen, aber auch der misogynen Aspekte des Werkes erörtert.



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