Der Japaner Yoshitomo Nara (*1959) zählt zu den bekanntesten Künstlern Japans seiner Generation. Mit seinen „Angry Girls“, stark stilisierten Mädchendarstellungen, die mit bösem Blick und aufblitzenden Zähnen dem Betrachter frontal entgegentreten, erlangte er früh internationale Aufmerksamkeit. Aggressiv und zugleich naiv, rotzig und zugleich lieblich: Das gebrauchte Kindchenschema erinnert an die Ästhetik von japanischen Comics und Cartoons, den sogenannten Mangas. In Japan stellen Mangas heute einen bedeutenden Teil der Literatur sowie der Medienlandschaft dar, sie gelten als ein sehr erfolgreiches kulturelles Exportgut Japans, ihre Wurzeln reichen gleichzeitig bis ins Mittelalter zurück.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Guggenheim Museum Bilbao, dem Museum Frieder Burda und der Hayward Gallery London.
Der Japaner Yoshitomo Nara (*1959) zählt zu den bekanntesten Künstlern Japans seiner Generation. Mit seinen „Angry Girls“, stark stilisierten Mädchendarstellungen, die mit bösem Blick und aufblitzenden Zähnen dem Betrachter frontal entgegentreten, erlangte er früh internationale Aufmerksamkeit. Aggressiv und zugleich naiv, rotzig und zugleich lieblich: Das gebrauchte Kindchenschema erinnert an die Ästhetik von japanischen Comics und Cartoons, den sogenannten Mangas. In Japan stellen Mangas heute einen bedeutenden Teil der Literatur sowie der Medienlandschaft dar, sie gelten als ein sehr erfolgreiches kulturelles Exportgut Japans, ihre Wurzeln reichen gleichzeitig bis ins Mittelalter zurück.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Guggenheim Museum Bilbao, dem Museum Frieder Burda und der Hayward Gallery London.
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